1. Schaut euch rechtzeitig verschiedene Zwinger an und dass bevor Welpen da sind! Sieht man die Kleinen erst mal und weiß, einer (oder sogar schon dieser) wird "mein Hund", guckt man nur noch durch eine rosarote Brille. Gute Züchter sind immer an potentiellen Käufern interessiert, die sie auch persönlich vorher kennen lernen können.
  2. Es ist immer schön wenn Welpen in einem kleinen Rudel aufwachsen. Hat der Züchter nur eine Hündin oder wird diese gar getrennt von den anderen Hunden gehalten bzw. man bekommt die anderen Hunde nicht zu sehen, sind das keine guten Voraussetzungen für die Welpen. Man wird nicht von heute auf morgen Züchter. Also auch junge Züchter hatten vorher Hunde die jetzt ihre wohlverdienten alten Jahre im Rudel genießen dürfen. Auch ein Rüde (muss nicht der Vater sein) tut den Kleinen gut. Findet man also ein kleines harmonisches Rudel vor, sehe ich es als gutes Zeichen an.
  3. Wie viel Zeit haben die Züchter zur Aufzucht der Welpen? Gehen alle Arbeiten könnte die Prägung der kleinen zu kurz kommen. Wie haben bereits die Welpen Kontakt zu Umwelteinflüssen (z. B. Verkehrslärm) oder anderen Menschen. Diese Unterschiede in der Prägung merkt man später deutlich.
  4. Zeigt euch der Züchter bereitwillig Unterlagen zu seinen Hunden - Zucht- und Ausstellungserfolge, med. Untersuchungen (auch negative)? Auch wenn man als unerfahrener Käufer damit am Anfang überfordert sein könnte, finde ich es gut, wenn der Züchter es von sich aus zeigt.
  5. Was hat der Züchter für Ziele in seiner Zucht (Körperbau, Kopfform, Augen, Beleftzung, Charakter der Hunde) und stimmt das mit den eigenen Vorstellungen überein? So etwas erreicht man nur wenn man sich eine Zuchtlinie aufbauen will oder besser schon hat.