Wir habe ihn am 20.11.2016 mit 41 Grad Fieber in die Tierklinik in Dresden gebracht. Da sie dort nach zwei Tagen keine eindeutige Aussage über die Ursache machen konnten haben wir ihn am Dienstag Abend wieder geholt um ihn am nächsten Morgen in die UNI-Klinik Leipzig zu bringen.

Er jammerte so sehr, dass ich bereits früh um 1 Uhr mit ihm in die Klinik nach Leipzig gefahren bin.

Dort wurde nochmal Ultraschall gemacht und geröntgt. Es bestätigte sich der Verdacht des vergrößerten Hoden und stark vergrößertem Lymphknoten. Er wurde am Donnerstag kastriert und eine Probe vom Lymphknoten entnommen. Am Freitag stellten sie per Ultraschall fest, dass sich der Lymphknoten weiter vergrößert hat. Die Hoffnung ihn am Wochenende wieder zu Hause zu haben wurden je zerschlagen.

Bei der anschließenden OP wurde eine 20 cm lange Eiterblase entlang der Wirbelsäule festgestellt und entfernt. Jetzt war die größte Gefahr eine Blutvergiftung.

Am Montag hatte sich sein Zustand stark verschlechtert, die Ärzte vermuteten Wassereinlagerungen und haben ihn noch einmal operieren um eine Drainage zu legen.

 

 

Er muss schon weit vorher Schmerzen gehabt haben, hat sie aber nie gezeigt. Nur gelegentlich haben wir uns gewundert, dass er mal kurzzeitig schlecht lief oder nicht ins Auto springen wollte. Er hat gekämpft bis zum Schluss.

 

Darko ist jetzt wieder zu Hause und liegt jetzt neben unserem Aron.